13 Prozent Russen nutzen Online Banking

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Lediglich 13% russischer Bürger nutzen Online Banking aktiv, so das renommierte russische Forschungsinstitut Fond “Obschestvennoe Mnenie“ .

Laut den Umfragen russischer Bevölkerung vom August 2012, nehmen 75% Online Banking Kunden diese Option in Anspruch, um die Rechnungen fürs Internet und Pay TV zu bezahlen bzw. das Handykonto aufzuladen.

Keine Lust auf Online Banking

74% der Befragten wollen Online Banking nicht benutzen oder wissen nichts über diese Dienstleistung. Lediglich 11% der Befragten hingegen würden Online Banking in Zukunft gerne mal ausprobieren. Noch 2% der Studienteilnehmer waren sich nicht sicher, ob sie sowas wie Online Banking überhaupt brauchen.

Die Hälfte der Online Banking Kunden wollen in der Regel nur ihren Kontostand überprüfen. 48% der Online Banking Benutzer wiederum haben auf diese Weise ihre Nebenkosten oder Telefonrechnungen bezahlt. Nur 45% aller Benutzer haben ihr Geld auf ein anderes Bankkonto überwiesen. Jeweils ein Viertel der Online Banking Kunden habe dadurch die Kreditzahlungen durchgeführt und die Steuern oder Geldstraffen bezahlt.

Lösungen für Betreiber der Online Shops

Die Situation stellt zwar ein großes Problem für Betreiber der Online Shops dar. Es gibt allerdings keinen Grund zur Panik. In Russland kauft man nämlich gerne online ein.  Nach Einschätzungen der Experte war der e-Commerce Markt in Russland vor einem Jahr etwa 10 Billionen Dollar (umgerechnet etwa 7,7 Mrd Euro) schwer. Die Prognosen sind ebenfalls optimistisch: Bis Ende 2012 soll sich der russische Markt für Online Handel verdoppeln.

Um ihre Online Einkäufe zu bezahlen, nutzen die meisten Russen nicht PayPal, sondern die heimischen Online Zahlungssysteme Qiwi, Yandex Money und Webmoney. Jedes System hat seine Vorteile und Nachteile, sowohl für den User, als auch für den Betreiber des Online Shops.

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