Nofollow Backlinks und die russische Suchmaschine Yandex
Backlinks und nofollow-Attribut
Webseitenbetreiber, die sich mit der Suchmaschinenoptimierung nicht so gut auskennen, können sich unter „Backlinks“ eine Verlinkung bzw. Rückverweise von anderen Webseiten vorstellen. Je mehr Webseiten auf Ihre verweisen, desto höher ist Ihre Linkpopularität bzw. desto wichtiger scheint Ihre Webseite für das Web zu sein (Meinung der Suchmaschinen). Da mit jeder Verlinkung etwas „Kraft“ von der verweisenden Webseite abgegeben wird, was selbstverständlich nicht immer gewünscht ist, erfand Google im 2005 das sog. „nofollow“ Attribut. Der eigenliche Sinn der „nofollow“ Links war eigentlich der Schutz gegen Spammer, die in den Beiträgen oder Kommentaren unterschiedlichenr Blogs und Foren Ihre Webseiten verlinkt und dadurch im Ranking gestärkt haben.
Nofollow auch bei Yandex?
Jeder SEO Manager kennt die Problematik der Nofollow-Backlinks, die Google bedauerlicherweise fürs Ranking nicht berücksichtigt. Bis vor einigen Monaten flossen auf Yandex dagegen auch die Nofollow-Links in die Berechnung der Linkpopularität ein. Seit ca. April 2010 ist es jedoch nicht mehr der Fall. Yandex erkennt das Befehl rel=nofollow und bewertet nicht alle Backlinks als wichtige Referenzen. So sind Wikipedia oder viele Blogs, Bookmarks aus der Yandex Sicht keine guten Backlink-Sponsoren mehr.
Auch in Google-ähnlichen Webmastertools von Yandex werden die Nofollow Links in der Liste der Backlinks bzw. Besucher-Quellen nicht mehr aufgelistet.
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