Im Frühling hat das russische Marktforschungsunternehmen TNS eine sehr interessante Infografik  zur Verfügung gestellt. Darin sind die meistbesuchten Webseiten in Russland dargestellt. Das Messkriterium für die Analyse war die Anzahl der täglichen Besucher auf den jeweiligen Webseien aus ganz Russland  (in Tsd.). Analysiert wurde das Verhalten von Internetnutzern im Alter von 12-54 Jahren.

Weiterlesen

Das Projekt „Sicherer Kauf“, oder auf Russisch „Надёжная покупка“ wurde im Runet Mitte Juli 2012 gestartet. Genau wie „Trusted Shops“ in Deutschland  soll das neue Gütesiegel russischen Usern helfen, geprüfte Online-Händler zu erkennen. Außerdem bietet es es eine gute Möglichkeit, mehr über risikofreies Einkaufen im Internet zu erfahren.

Wie verläuft die Zertifizierung

Die freiwillige Zertifizierung russischer Online-Shops soll für die Kunden eine Art „Vertrauenszeichen“ werden. Dies ermöglicht ein sorgloses Shopping im Netz und befreit die Kunden von den Ängsten vor Internet-Schwindlern, berichten russische Online-Medien.

Die Gründer des Projekts „Sicherer Kauf“ arbeiten eng mit den Experten der Webseite Imobzor.ru zusammen. Bei Imobzor.ru handelt es sich um einen unabhängigen Kontrolldienst für Online-Shops in Russland, der regelmäßig Ergebnisse der sogenannten Testeinkäufe veröffentlicht. gInsgesamt sollen russische Online-Shops dabei nach 108 Kriterien getestet werden.

Darüber hinaus spielen bei den Ratings vom „Sicheren Kauf“  die Kundenrezensionen eine wichtige Rolle. Laut Statistiken beeinflussen nämlich bei mehr als der Hälfte russischer Internet-User solche Rezensionen die Kaufentscheidung.

Russischer Gütesiegel

Vorteile für Online-Shops

Ob das Gütesiegel auch den Online-Händlern etwas bringt? Zweifelsohne.  Online-Shops, die die Prüfung bestanden haben, sollen auf einen Schlag ihre Usability wesentlich verbessern und ein größeres Kundenvertrauen gewinnen, so russische Experte für Online Marketing.  Es versteht sich, dass die Anzahl der Retouren  sowie die Ausgaben für Marketingmaßnahmen der Online-Händler sinken. Dies wiederum soll den zertifizierten Shops einen Vorteil vor der Konkurrenz verschaffen und zu einem besseren Konsumklima im russischen Internet beizutragen.

Das zweitgrößte russische soziale Netzwerk «Odnoklassniki» soll in nächster Zukunft ein englisches Interface bekommen. Dies hat der Pressedienst des Internetportals vor ein paar Wochen offiziell bekannt gegeben. Damit soll das Projekt auf den internationalen Markt kommen und noch mehr User außerhalb Russlands anziehen.

Odnoklassniki in Russland

Odnoklassniki.ru kämpft seit Jahren um den ersten Platz auf dem Social Media Markt in Russland (1. Konkurrent: vKontakte.ru). Mit der Anzahl der User und Steigerung der Werbe- und Mediaeinnahmen, hat Odnoklassniki am Marktwert zugelegt. Ab April gehört die Social Media Plattform dem Mail.ru Holding zu 100% und hat einen Wert von ca. $130 Mio. Das Untenehmen erreichte im 2009 einen Umsatz in Höhe von $44,3 Mio.

Millionen User weltweit

Die Übersetzung des Portals ins Englisch wurde bereits frühzeitig geplant, so Alexandr Izrjadnow, der Direktor für Marketing und strategische Kommunikation von Mail.Ru Group. Dieses Unternehmen besitzt das soziale Netzwerk „Odnoklassniki“. Laut Statistiken von Mail.Ru Group erreichte die Anzahl der Benutzer von „Odnoklassniki“ im Jahr 2012 weltweit 135 Millionen.

Insgesamt besuchen die Webseite User aus 229 Ländern. Allein in den USA sind über 1 Mio. Accounts registriert. Rund 500 „Odnoklassniki“-Fans leben in Madagaskar. Selbst im Vatikanstaat gibt es einen User, der das soziale Netzwerk über sein mobiles Gerät benutzt, so die hauseigenen Statistiken von Mail.Ru Group.

Zukunftspläne

Interessant ist, dass das Portal noch vor Englischem bereits ins Ukrainisch übersetzt wurde. Das ukrainische Interface von „Odnoklassniki“ gibt es nämlich seit 04. Juli 2012. Als nächstes ist die Übersetzung ins Usbekisch geplant, von der mehr als 2 Mio. User profitieren sollen.

Nun ist es endlich passiert: Am 22. August 2012 ist auch Russland nach fast 19 Jahren Verhandlungen zur Welthandelsorganisation beigetreten. Dieser Schritt soll dafür sorgen, dass die Wirtschaft Russlands modernisiert wird und die russischen Waren auf dem internationalen Markt konkurrenzfähig werden.

Aber auch ausländische Unternehmer sollen vom Beitritt Russlands zur WTO profitieren, da viele Exportwaren ab sofort günstiger verzollt werden.

Bei 90 Prozent Waren bleiben die Zollsätze unverändert

Zusammen mit Russland gehören nun zur Welthandelsorganisation 156 Länder, für die gleiche Spielregeln auf dem internationalen Markt gelten. Vor allem bedeutet dies gleiche Zollsätze für die Einfuhrwaren, die Russland früher selbst bestimmen konnte. Die Veränderungen in der russischen Wirtschaft werden jedoch nicht von jetzt auf gleich kommen.

Da viele heimische Politiker befürchteten, dass die meisten russischen Unternehmen nur schlecht mit ausländischen Herstellern konkurrieren können, wurde für das Land eine lange Übergangsfristausgehandelt. Die soll dazu dienen, dass die russische Wirtschaft zur neuen Bedingungen adaptiert wird.

Für deutsche Firmen, die auf den russischen Markt kommen wollen, wiederum bedeutet dies: Bei etwa 90 Prozent exportierter Waren bleiben die Zollsätze erstmal unverändert. Bei rund 1 000 von insgesamt etwa 11 000 exportieren Waren werden die Zollsätze hingegen sinken. Der durchschnittliche Zollsatz für Einfuhrwaren soll dabei von 9,7% bis auf 7,5% sinken.

Welche Exportbranchen gewinnen

In erster Linie werden Zollsätze sinken, die Russland in der Wirtschaftskrise 2008-2009 erhöht hat. Es handelt sich dabei z.B. um exportierte nach Russland Lebensmittel, in erster Linie Fleisch- und Milchprodukte, sowie viele Obst- und Gemüsesorten.

Ferner werden von dem WTO-Abkommen mit Russland Textilien-Händler profitieren, die Frauen-, Männer- und Kinderkleidung in Russland absetzen. Ab 2014 werden außerdem die Sätze für die meisten Pelzarten von 10 bis auf 5% sinken, wobei der jetzige Zollsatz für die Pelzkleidung von 20% bis 2015 halbiert wird.

Auch die IT-Branche gehört zu den WTO-Gewinnern, was die Geschäfte in Russland anbetrifft. Ab 1. Januar 2013 werden z.B. Handys nach Russland zum Nulltarif eingeführt. Zurzeit beträgt der Zollsatz hier 5%. Die Zollsätze für PC-Rechner sowie Laptops sollen wiederum bis 2015 von 10 auf 9% sinken.

Lediglich 19% der Europäer im Alter von 18 bis 34 Jahren nutzen ihre Smartphones fürs Online-Shopping. Dies zeigt die aktuelle Forschung „Interactive Europe “ von CBS Outdoor, dem britischen Spezialisten für Outdoor Werbung.

Nichtsdestotrotz sollten Unternehmen gerade Smartphone-Besitzer als eine wichtige Zielgruppe für ihre Werbung betrachten, zumindest im Social Web.

Weiterlesen

Wo haben die meisten Russen ihren Sommerurlaub-2012 verbracht? Die Assoziation von Reiseanbietern Russlands (ATOR) hat die aktuellen Statistiken veröffentlicht. Zur Top-3 der Lieblingsreiseziele russischer Touristen gehören dieses Mal die Türkei, Ägypten und Griechenland. Dies zeigt übrigens, dass das hochverschuldete EU-Land trotz einer schwierigen innenpolitischen Situation nach wie vor eine große Beliebtheit unter russischen Touristen genießt.

Türkei bleibt die Nummer Eins

In den letzten Jahren blieb zwar die Liste mit den Lieblingsreisezielen der Russen fast unverändert. Neu ist hingegen, dass die Anzahl der Touristen aus Russland in den beliebtesten Urlaubsländern in diesem Jahr um fast 20% gestiegen ist. Das einzige Land, das etwas weniger russische Touristen als z.B. letztes Jahr empfangen konnte, ist die Türkei.

Nichtdestotrotz belegt dieses  Land einen sicheren ersten Platz nach Anzahl der russischen Touristen weltweit. Und noch etwas: Mit über 5 Mio. Urlaubern wurden die Russen 2012 zum ersten Mal die größte Besuchernationalität in der Türkei und haben somit den deutschen Gästen sogar den Rang weggenommen.

Platz zwei: Ägypten

Auf dem zweiten Platz ist dieses Mal Ägypten gelandet. Im Vergleich zum Sommer 2011 haben um 1 % mehr Touristen aus Russland dieses Land besucht. Dies spricht dafür, dass die Situation auf dem touristischen Markt in Ägypten wieder stabil geworden ist.  Zur Erinnerung: Rund 40% Russen haben sich im Winter 2011 (Weihnachtsurlaub) wegen der politischen Krise in Ägypten für ein anderes Reiseziel entschieden.

Südeuropa legt zu

Unter den Urlaubsländern, die im Sommer 2012 viel mehr russischer Touristen als im Vorjahr besucht haben, sind gleich drei EU-Länder, und zwar: Griechenland, Spanien und Bulgarien, wobei Griechenland  und Spanien trotz der Euro-Krise einen riesen Zuwachs von jeweils 20 und 25 Prozent aufweisen konnten.

Die Option zum Search Retargeting auf Yandex gibt es erst seit ein paar Monaten.

Wer das Funktionsprinzip von solchen Online Plattformen wie z. B. Simpli.fi oder Magnetic.is in den USA kennt, der wird sicherlich auch mit dem entsprechenden Dienst von Yandex klar kommen. Wie immer gibt es jedoch kleine, aber feine Unterschiede.

Plattformen

Viele andere Retargeting Anbieter müssen dem Dritten für die Möglichkeit bezahlen, die Retargeting Ads auf jeweiligen Webseiten zu platzieren. Yandex hingegen zeigt die Retargeting Ads auf den eigenen Plattformen wie etwa Podcasts, News, E-Mail, Jobs, Wetter, Auto, Wörterbücher und TV.

Targeting

Im Gegensatz zu vielen anderen Search Retargeting Anbietern unterstützt Yandex Search Retargeting Dienst kein Keyword Targeting. (Nicht mit Yandex Direkt verwechseln!) Statt dessen segmentiert Yandex seine User nach ihren Interessen anhand ihrer Suchanfragen. Dies erlaubt es, jeder Zielgruppe eine entsprechende Werbung einzublenden. Dieses Funktionsprinzip ist also mit dem von Google Display Network (GDN) sehr ähnlich.

Was man noch beachten soll: Yandex Retargeting Kampagnen können nur im russischen Internet durchgeführt werden.

Folgende Kategorien und Unterkategorien, die für Targeting Ads bei Yandex verfügbar sind.

Kategorie Verfügbare Unterkategorien
Audio, Video, Foto Audio, TV, DVD & Blu-Ray Players, Foto- und Videokameras
Handys
Haushaltsgeräte Küchentechnik, Küchen- und Hausgeräte, Personal care & beauty, Klimaanlagen, Föne & Heizanlagen
Internet  & Telecom Mobile, Internet
Rechner  & Netzwerke Rechner und Laptops, Peripheriegeräte
Auto Autos der Premiumklasse, Autos der Mittelklasse, Budgetautos, Reifen und Räder
Finanzen Autokredite, Sparkonten, Verbraucherkredite und Kreditkarten, Hypothek, Geschäftskredite
Kinder & Familie
Immobilien
Möbeln
Kleidung & Schuhe Kleidung, Schuhe
Sportwaren
Kosmetik
Garten
Kochen
Premiumklasse
Unterhaltung Kino

Tablet PCs interessieren russische User zurzeit wesentlich mehr als Laptops. Dies lässt sich aus einer Suchanfragen-Statistik schließen, die Yandex vor kurzem veröffentlichte.

Im Dezember 2011 suchten die Benutzer der Internet-Plattform Yandex Market öfter nach Tablet PCs, als nach Notebooks. Bereits im Januar 2012 waren 4% aller Anfragen auf Yandex Market dem Thema Tablet PCs gewidmet, während sich im Juli 2012 etwa 10% der Yandex Market User für iPad und Co interessierten.

Laptops und PCs verlieren Punkte

Der Trend liegt damit klar auf der Hand: Immer mehr russischer Benutzer entscheiden sich für mobile Computer, während traditionelle PCs in Vergessenheit geraten. So haben laut Statistik von Yandex weniger als 2% der Benutzer im Jahre 2012 nach solchen Geräten gesucht.

Nur weniger dramatisch sieht die Situation bei Laptops aus. Während sich im Januar 2012 etwa 12 % der Yandex-Benutzer für Laptops interessierten, ist im Juli 2012 die Anzahl der entsprechenden Anfragen um 4% gesunken.

Samsung gegen Apple

In der Top 5 der meistgesuchten Tablet PCs sind laut Yandex Produkte von nur zwei Herstellern: Apple und Samsung. Besonderes interessant ist, dass das koreanische Tablet PC Samsung Galaxy Tab 2 10.1 P5100 16GB das neue iPad im russischen Internet im Juli 2012 überbieten konnte. Zur Erinnerung: Seit Frühjahr 2012 war das Apple iPad new 64GB Wi-Fi + 4G die Nummer Eins auf Yandex Market. Das HTC-Gerät Flyer, das im März 2012 auf dem zweiten Platz direkt neben dem Apple iPad new 64GB Wi-Fi + 4G stand, hat hingegen viele Punkte und damit seinen Platz in der Top 5 von Yandex verloren.

Die meistgesuchten Tablet PCs laut Yandex:

  1. Samsung Galaxy Tab 2 10.1 P5100 16GB
  2. Apple iPad new 64GB Wi-Fi + 4G
  3. Samsung Galaxy Tab 7.0 Plus P6200 16GB
  4. Apple iPad new 32GB Wi-Fi + 4G
  5. Apple iPad 2 16GB Wi-Fi

Die beliebtesten Laptop-Modelle laut Yandex:

  1. Lenovo G570
  2. Samsung 300V5A
  3. Lenovo B570
  4. Apple MacBook Air 11 Mid 2011
  5. Apple MacBook Air 13 Mid 2012

Yandex stärkt seine Position auf dem Weltmarkt. Die russische Suchmaschine überholt den Suchdienst Bing von Microsoft und kann sich somit auf den vierten Platz nach der Anzahl der weltweit bearbeitenden Suchanfragen vorkämpfen.

Der Konkurrent Bing baut ab

Seitdem bei Yandex im November 2012 zum ersten Mal mehr monatliche Suchanfragen als bei den Suchdiensten von Microsoft Bing und microsoft.com nachgewiesen wurden, konnte die russische Suchmaschine ihre Führungsposition nicht nur sicher halten, sondern auch weiter ausbauen. Im Dezember 2012 gab es bei Yandex beispielsweise etwa 4,84 Mrd. Suchanfragen, was 2,8% auf dem Weltmarkt entspricht. Zum Vergleich: Bei den Suchservices von Microsoft wurden in der gleichen Periode knapp 4,48 Mrd. Suchanfragen gestellt (2,5% auf dem Weltmarkt.)

Vier führende Suchmaschinen auf dem Weltmarkt

Laut Statistiken von ComScore liegen nun in Bezug auf die Anzahl der monatlichen Suchanfragen nur noch drei große Konkurrenten vor Yandex, und zwar: Google, Baidu und Yahoo! Bei der weltweit führenden Suchmaschine Google wurden im Dezember 114,73 Mrd. Suchanfragen gestellt (Stand Dezember 2012, nach Angaben von Comscore). Dies entspricht dem Weltmarktanteil von 65,2%.

Bei dem Internetgiganten aus China Baidu betrug die Zahl der Suchanfragen im Dezember 2012 bei 14,4 Mrd. (8,2% auf dem Weltmarkt). Yahoo! belegt wiederum mit 8,63 Mrd. Suchanfragen in der gleichen Periode den sicheren dritten Platz (4,9% auf dem Weltmarkt).

Nummer Eins der Suchanfragen in Russland

Selbst wenn sich Yandex mit dem vierten Platz weltweit begnügen muss, steht die Führung der Suchmaschine in Russland auf dem nationalen Markt außer Frage. Laut Statistiken von Liveinternet gehört dem Konzern momentan über 60% des russischen Marktes, wobei sich Google mit etwa 26% zufriedenstellen muss.

Wer also im russischen Internet gefunden werden will bzw. Interesse an der Suchmaschinenwerbung hat, der sollte sich darauf einstellen, dass nicht Google, sondern Yandex in Russland die Spielregeln bestimmt. Seit kurzem bietet Yandex übrigens auch die Möglichkeit zur Erstellung von Retargeting Ads im Yandex Advertising Netzwerk.

Gerne informieren wir Sie über die Werbemöglichkeiten und das Suchmaschinenmarketing in Yandex. Zögern sich nicht, den Kontakt mit uns aufzunehmen!

Auf Yandex Market sollen in Zukunft Händler gekennzeichnet werden, die offiziell Importware nach Russland verkaufen. Davon könnten in erster Linie offizielle Vertreter ausländischer Hersteller profitieren, wobei Yandex 100 bis 200 Dollar im Monat für die Kennzeichnung jedes Händlers bekommen würde.

Mehr Sicherheit für die Kunden

Das neue Projekt von Yandex ist vor allem für Händler interessant, die sich auf Elektronik-Artikel und Haushaltswaren spezialisieren, so die russischen Medien. Diese werden in Russland nämlich am häufigsten dafür kritisiert, dass sie „graue“ Waren verkaufen. Nun können die Kunden genau wissen, ob es sich um einen offiziellen Vertreter des Herstellers handelt, und dadurch mehr Sicherheit beim Onlinekauf haben.

Große Hersteller sind interessiert

Das russische Wirtschaftsblatt “Kommersant“ berichtet, dass Panasonic bereits mit Yandex über die mögliche Zertifizierung für geprüfte Händler verhandelt hat. Auch Samsung wäre daran interessiert, seine offiziellen Dealers zu kennzeichnen, so die Zeitung.

Bei der russischen Assoziation der Online Händler (rus. АКИТ/ AKIT) hat die Initiative von Yandex bereits eine große Unterstützung gefunden. Laut Sergej Rumjantsew, dem Präsidenten der Assoziation, beeinflusst der Dienst Yandex Markt im Wesentlichen den Online Handel in Russland. Daher sei die neue Zertifizierungvon Yandex ein wichtiger Schritt zu einem transparenten und legalen Online Markt.

Kostenpflichtige Suche bei Yandex Market

Die kostenpflichtige Produktsuche wurde inzwischen zum Schlüsselfaktor beim Online Handel, so Experten von Morgan Stanley. Etwa 61% der User, die in Russland regelmäßig online einkaufen, benutzen zurzeit die Suchmaschine von Yandex, wobei rund 40% der Suchanfragen via Yandex Market generiert werden.

Zur Info: Laut den Statistiken von comScore liegt die monatliche Anzahl der Benutzer von Yandex Market bei etwa 14 Mio. User (Stand: November 2012).