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Mit der Yandex.Kassa-App können Smartphone Besitzer ab sofort Geldüberweisungen via EC-Karte über das Online Zahlungssystem Yandex Money direkt am Gerät durchführen.

Die neue App Yandex.Kassa erlaubt es dem Benutzer, die Zahlungen mit einer EC-Karte direkt über sein Smartphone durchzuführen. Dabei wird am Smartphone ein spezielles Gerät (Mini POS-Terminal) befestigt, welches die EC-Karten von Visa und MasterCard ablesen kann. Die kodierten Daten werden dann in die App übertragen, wonach die Transaktion durchgeführt wird, so Asja Melkumova von Yandex Money.

Vorteile

Seit Anfang November 2012 wird die App Yandex.Kassa in einem der Moskauer Taxi-Services eingesetzt.  Wenn das neue System eine hohe Akzeptanz bei den Kunden gewinnt, soll es in der nächsten Zukunft in mehreren weiteren Taxi-Unternehmen sowie in diversen Cafés und Läden zum Einsatz kommen.

Mit der neuen App von Yandex Money werden viele Unternehmen neue Kunden gewinnen und ihren Service schneller machen, so Artem Petsyukha von MasterCard Russia.

Provision

Ganz wie bei PayPal und dem US-amerikanischen System Square ist bei jeder Transaktion eine gewisse Provision fällig. Wie hoch diese sein wird, hat Asja Melkumova allerdings noch nicht mitgeteilt.

Die Möglichkeit zur Geldüberweisung via Smartphones ist in den USA dank des Square Systems sehr verbreitet. In Russland werden mobile POS-Terminale erst seit Mai 2012 über Moskomprivatbank angeboten.

Zwei Monate nach seiner Markteinführung in der Türkei kann der Yandex Browser einen großen Erfolg verbuchen.

Yandex stärkt seine Marktposition in der Türkei. Laut heimischen Medien kann die größte russische Suchmaschine eine hohe Akzeptanz seitens der türkischen Internet User genießen. Die Anzahl der an Yandex in der Türkei gerichteten  Suchanfragen ist in einem Monat von 14 auf 60 Millionen gestiegen!

Der neue Yandex Browser

Ende November 2012 berichtete die türkische Zeitung Milliyet, dass Yandex auch einen neuen Internet Browser in der Türkei gestartet hat. Dieser wird speziell auf die türkischen User ausgerichtet sein. Zur Erinnerung: Auf dem türkischen Markt ist Yandex seit September 2012. Gleichzeitig mit der Suchmaschine wurden auch andere Dienste von Yandex wie etwa das E-Mail Programm und der Übersetzter ins Netz gestellt.

Im Gegensatz zu Google „versteht“ Yandex die Morphologie der türkischen Sprache, kennt sich mit Synonymen aus und kann die Tippfehler der User korrigieren.

Weitere Expansion

Neben der Türkei ist die größte Suchmaschine Russlands bereits in Weißrussland, Kasachstan und in der Ukraine präsent. Russische Internetexperten schließen nicht aus, dass Yandex in der näheren Zukunft auch auf die Märkte in Zentraleuropa kommt. „Auf Yandex wird alles gefunden“ – mit diesem Motto wurde die derzeit größte russische Suchmaschine im Jahr 1997 gegründet.

In vielen Ländern machen nationale Suchmaschinen, wie etwa Baidu in China oder Yandex in Russland, dem mächtigen Google-Konzern nicht nur Konkurrenz, sondern übernehmen auch die Führung.

Dies zeigt wiederum, dass die Zukunft des Suchmaschinenmarktes nicht nur über Google führen muss.

Kaum zu glauben, aber nur noch 4% der Deutschen benutzen heutzutage für ihre Suchanfragen eine andere Suchmaschine als Google. Damit hat der Internetriese seinen Marktanteil hierzulande im Vergleich zum Vorjahr um weitere 3,2% erhöht. Aber auch weltweit behält Google mit 82,8% eine klare Marktführung. Ob es wohl jemandem gelingt, den Monopolisten vom Thron zu stürzen?

Eine klare Antwort darauf gibt die Analyse der nationalen Suchmaschinenmärkte der größten Internetnationen der Welt. Sie zeigen nämlich, dass die User immer öfter heimische Internetdienste dem Global Player Google bevorzugen.

Baidu: Die Suche auf Chinesisch

Das Paradenbeispiel dafür ist die chinesische Suchmaschine Baidu, die mit 429 Millionen Usern schon seit Monaten weltweit in die Offensive geht. Nach den Angaben von China Search International, einem Re-Seller von Baidu, gehört der Suchmaschine in China momentan der Marktanteil von 83%, während sich Google mit „nur“ 30,2% aller Anfragen zufriedenstellen muss.

Apropos: Neben China ist Baidu bereits in Japan, Thailand und Ägypten verfügbar und spielt somit eine wichtige Rolle im gesamten asiatischen Raum.

Russland: „Auf Yandex wird alles gefunden“

Unter diesem Motto wurde die derzeit größte russische Suchmaschine im Jahr 1997 gestartet. Der jetzige Anteil von Yandex auf dem russischen Internetmarkt ist zwar mit 57,4% (Zustand: März 2012) etwas niedriger, als der von Baidu in China. Mit Blick auf die Konkurrenz seitens z. B. Mail.ru (8,9%), Rambler (1,5%) und Aks.com (0,4%) ist die Marktführung von Yandex in Russland jedoch nach wie vor unbestritten.

Mit dem Kauf der kleinen amerikanischen Slash-Tag Suchmaschine Blekko und dem Launch in der Türkei Ende 2011 hat der russisch Konzern seine Absichten Preis gegeben, sich auch auf dem internationalen Markt zu behaupten.

Der Anteil von Google in Russland wiederum lag im März 2012 bei 30,9%, was als historischer Hochpunkt der Suchmaschine auf dem russischen Markt betrachtet werden kann. Damit belegt der internationale Internetriese einen sicheren zweiten Platz im RuNET.

Auf der Karte unten wird gezeigt, in welchen Ländern die Suchmaschinen Yandex, Google und Baidu bereits präsent sind:

Wo benutzt man Yandex außer Russland und Baidu außer China

dem Global Player Google bevorzugen.

Vergleichbar mit dem Display-Netzwerk von Google Adwords hat auch die russische Suchmaschine Yandex ein Netzwerk für grafische Werbung. Dabei bietet Yandex eine zusätzliche Option an: Das Banner kann auch in der rechten Spalte auf der Suchergebnisse-Seite von Yandex-Suche platziert werden. Dort erscheinen in der Regel SEM Anzeigen.

Yandex und sein Bayan

Das Content-Netzwerk von Yandex, in dem Display Werbung erscheint, trägt den Namen BaYan. Es ist nicht nur eine Abkürzung für Bannernetzwerk YANdex. Das Wort bedeutet gleichzeitig „Harmonika“. Da sich sehr viele Webmaster für die zusätzliche Einnahmen durch fremde Werbung auf eigener Webseite entscheiden, ist das Netzwerk von Yandex enorm groß. Es gibt kaum Thematiken, zu denen keine thematisch passende Webseite gefunden werden kann.

Wo erscheinen die Werbebanner?

1. Eigenes Publisher-Paket bilden

Werbebanner erscheinen auf den Partner-Webseiten von Yandex, die thematisch relevante Inhalte präsentieren. Nur wie erfährt das System, was für ein Produkt auf Ihrem Werbebanner platziert ist? Hierfür muss man bei der Einstellung der Werbekampagne lediglich die relevanten Keywords eintragen. Minus-Wörter und allgemeine Begriffe wie „kaufen, verkaufen, vermieten, suchen, Angebot, reduziert etc.“ sind dabei verboten. Für Werbung von Blumenlieferservice sind dementsprechend Begriffe wie „Rosen“, „Blumenstrauss“ u.ä. erlubt, aber „Rosen kaufen“, „Blumen liefern“ etc. dagegen verboten. Die Kampagne kann nur dann zum Start freigegeben werden, wenn die Reichweite bzw. die Zahl der relevanten Suchbegriffe pro Monat auf Yandex.Search nicht weniger als 750.000 beträgt.

2. Fertiges Publisher-Paket buchen

Alternativ kann man sich für eines der „vorgefertigten“ Publisher-Pakete entscheiden. Die Webseiten wurden nach sorgfältiger Erfolgsanalyse von Yandex-Mitarbeitern in ein thematisches Paket aufgenommen. Momentan bietet Yandex Werbe-Pakete mit folgenden Schwerpunkten an:

  • Auto
  • Immobilien
  • Finanzen
  • Bau
  • Business
  • Reisen

Alle Webseiten aus den angebotenen thematischen Paketen sind in Russland bekannt und weisen hohe Besucheranzahlen auf.

3. Banner auf der Startseite der Suchergebnisse anzeigen

Es gibt zusätzlich die Möglichkeit, Werbebanner in der rechten Spalte der Suchergebniss-Seite unter den Text-Ads anzeigen zu lassen. In dem Fall wird das Banner aber auch in den anderen Yandex Diensten (z.B. Katalog) angezeigt.

Yandex Bannerwerbung

Was kostet Bannerwerbung im Display Netzwerk von Yandex?

Banner bzw. Image Anzeigen aus dem Bayan Netzwerk werden nach dem CPM bzw. TKP (Tausendkontaktpreis) Prinzip vergütet. TKP liegt bei 18-20 Euro netto. Zu beachten sind die Mindestbestellmengen- z.B. für die Region Moskau -ab 50.000 Einblendungen.

Technische Voraussetzungen für Bannerformate

In einer relativ großen Ausführung- 200х300 Px (für Yandex-Search und weitere Yandex-Dienste) und 240×400 Px (für Display-Netzwerk) – sind die Banner wohl kaum zu übersehen. Allerdings dürfen diese max. 25 Kb „wiegen“, was einigen Grafikdesignern die Arbeit nicht unbedingt erleichtert. Die technischen Voraussetzungen auf einen Blick:

  1. Formate: GIF, JPEG und SWF* (*extra Richtlinien für Flash-Formate)
  2. Abmessungen: 200х300 bzw. 240х400
  3. Max. Größe der Datei- 25Kb
  4. Der Alt-Text darf nicht mehr als 100 Zeichen beinhalten
  5. Das Banner soll eine Umrandung haben, deren Transparenz nicht kleiner als 50% beträgt
  6. Störende Elemente im Banner sind verboten (blinkend, grell etc.)

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Laut einer aktuellen Studie von iConText hat der Web-Gigant Yandex im Juli 2011 auf dem russischen Markt der Kontextwerbung einen Marktanteil von fast zwei Dritteln bzw. 65% erreicht.

Was ist Kontextwerbung

Bei der kontextuellen bzw. contentbezogener Werbung handelt es sich um Werbeanzeigen, die möglichst dem Inhalt der Webseite entsprechen, auf der sie eingeblendet werden. Contextwerbung wird häufig im Rahmen des SEM bzw. Search Engine Marketings dargestellt. Da die contentbezogene Werbung meistens auf individuelle Interessen von Usern abgestimmt ist, gilt sie momentan als effektivste Werbeart im Internet.

Anbieter von Kontextwerbung im Runet

Laut aktuellen Statistiken ist der russische Markt der contentrelevanten Werbung zurzeit etwa 12 Mrd. Rubel (umgerechnet etwa 302,2 Mio. Euro) schwer, wobei der Zuwachs allein im Jahr 2011 knapp 60% betrug. Dabei soll der Anteil von Yandex Direkt mit 65 % bei fast 8 Mrd. Rubel (etwa 200 Mio. Euro) liegen.

Jeden Tag zeigt Yandex.Direct Anzeigen an mehr als 11 Millionen Benutzer. Dabei gibt es mehr als 60.000 Inserenten. Werbung wird nicht nur in der Suchmaschine selbst gezeigt, sondern auch auf Zehntausenden von Partner-Websites des Yandex Werbenetzes „Yandex Advertising Network“ (YAN).

Kontextwerbung

Der zweitgrößte Verkäufer der Content Ads bzw. der inhaltsbezogenen Werbung im russischen Internet ist Google Adwords Russia. Sein Marktanteil liegt bei bis zu 26 % (etwa 79 Mio. Euro). Auf dem dritten Platz befindet sich das System „Begun“, dessen Kontrollaktienpaket dem russischen Internet-Unternehmen Rambler gehört. Mit etwa 7% hat Begun zwar einen verhältnismäßig bescheidenen Marktanteil, der sich jedoch immer noch mit umgerechnet rund 22,2 Mio. Euro einschätzen lässt.

Im Juni 2011 haben die Vertreiber von Yandex und Rambler beschlossen, dass Begun mit einigen Einschränkungen zum Reseller von Yandex.Direct wird. Das heißt, dass User, die die Suchmaschine von Rambler benutzen, zukünftig auch Anzeigen von Begun und Yandex.Direct automatisch zu sehen bekommen werden.

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Eine bedeutende Nachricht für das russischsprachige Internet: Die zwei nationale Suchmaschinen Yandex und Rambler verbünden sich. Rambler übernimmt zukünftig die Suchmaschinen- und Anzeigentechnologie von Yandex,  wodurch Yandex seine ohnehin führende Position in Russland verstärkt. Die Weltmacht Google muss sich hingegen auf dem russischen Markt ab sofort warm anziehen.

Wie funktioniert das?

In puncto Online-Marketing bedeutet das Bündnis zwischen Yandex und Rambler unter anderem, dass SEM-Anzeigen, die per Yandex.Direct geschaltet werden, in Zukunft auch unter Suchergebnissen von Ramblererscheinen. Damit können sie viel mehr potentielle Kunden erreichen. Das Anzeigensystem für kontextbezogene Werbung Yandex.Direct funktioniert nach Auktionsprinzip. Die Anzeigen werden -vergleichsweise mit Google.Adwords- entweder nach 1000-Einblendungen (CPM) oder Klickpreis (CPC)bezahlt.

Yandex: Nummer 16 in Europa, Nummer Eins in Russland

Nach Angaben von comScore, dem Spezialisten in der Messung der digitalen Welt, ist der russische Internetmarkt nach dem deutschen der zweitgrößte Internetmarkt in Europa (Statistik vom Mai 2011). Im Mai 2011 gewannen die Webseiten von Yandex in Europa insgesamt 55Mio.  Unique Visitors.  Damit ist die russische Suchmaschine auf dem 16. Platz unter den Top 30 der Online-Portale Europas gelandet.

Die Webseiten von Google wiederum hatten im Mai 2011 über 333Mio. Unique Visitors in Europa. Damit gewann die Suchmaschine die führende Position in der obengenannten Liste der meist besuchten europäischen Online-Portale.

Anders sieht die Statistik in Russland aus. Laut LiveInternet beträgt der Marktanteil von Yandex in Russland bereits über 64 %, während Google sich mit „nur“ 22,4 %  zufriedenstellen muss. Die Suchmaschine Rambler.ru hatte im Mai 2011 im Runet den Marktanteil von etwa 1,4%.

Somit ist es Yandex gelungen, eine Dominanz in Russland aufzubauen, wie sie Google in westlichen Ländern hat. Der wichtigste Vorteil von Yandex gegenüber Google besteht vor allem im besseren Umgang mit russischen Fällen und Verbformen.

Zum Ende des Jahres sollte es -laut der russischen Presse- eine neue Suchmaschine in der Türkei geben. Es handelt sich hierbei um den „alten Hasen“ aus Russland: Yandex. Das Unternehmen hat erfolgreich auf der New Yorker NASDAQ gestartet und ist führend auf dem russischen Suchmaschinen-Markt. Momentan bestizt Yandex über 65% Marketanteile in Russland. Der Start von Yandex in der Türkei lässt nicht mehr lange auf sich warten.

Yandex in der Türkei

Noch in diesem Jahr soll Yandex eine an die Besonderheiten der türkischen Sprache angepasste Suchmaschine starten. Gerade Morphologie ist bekanntlich die Stärke von Yandex. Auch weitere Services sollen in der Türkei integriert werden, wie z.B. Yandex.Market.

Weitere Expansion in Planung

Momentan ist Yandex nicht nur in Russland so populär, sondern auch in den Nachbarländern wie Weissrussland, Kasachstan und der Ukraine. Polen, Ägypten, Indonesien, Vietnam… Das könnten die nächsten Ziele des russischen Marktführers auf dem Suchmaschinenmarkt sein. Warum gerade diese Länder? Yandex verfolgt die Strategie, die Welt langsam zu erobern. Im Visier sind zunächst die Länder, in denen der Bekanntschaftsgrad sehr schnell steigen könnte, und zwar durch die hohe Anzahl der russischsprachigen Einwohner und die relativ schwache Position des Weltmarktführers Google.

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Quelle: RBCdaily. Da diese Informationen von Yandex bisher nicht kommentiert wurden, kann über deren Richtigkeit nur spekuliert werden. Es steht aber fest, dass die Domains yandex.com.tr und yandex.web.tr auf die postalische Adresse von Yandex in Russland registriert wurden. Darüber hinaus gab es bei Yandex in der letzten Zeit freie Stellen zu besetzen, in deren Beschreibung perfekte Kenntnisse der türkischen Sprache als Voraussetung standen.

Im Dezember 2010, pünktlich zu Weihnachten, hat Yandex die neue Suchtechnologie „Spektrum“ in sein neues Suchsystem „Krasnodar“ integriert. Das Ziel vom Relaunch war die Optimierung der Suchergebnisse auf so eine „menschliche“ Art: Die Suchmaschine soll bei mehrdeutigen oder unklaren Eingaben versuchen zu verstehen, was der Suchende nun wirklich sucht.

Eine (Such-)Maschine hat Gefühle und kann denken?

So ungefähr sollte es sein.  Durch den neuen Algorithmus wird es festgestellt, wie wahrscheinlich es ist, dass der User nach einer bestimmten Bedeutung des Suchwortes sucht.

Yandex analysiert die Logfiles der Suchanfragen, um möglichst passende Ergebnisse zu liefern. Im neuen Suchsystem wurden alle Suchanfragen in ca. 60 Kategorien aufgeteilt: Jedes gesuchte Wort kann einer oder mehreren Kategorien zugeordnet werden: Aspirin ist eindeutig ein Medikament, Pushkin kann dagegen eine Stadt in der Nähe von St. Petersburg oder der berühmte russische Dichter selbst sein.

Auf die Hilfsbegriffe freut sich Yandex besonders. Wenn ein User „Italienisch Bewertung“ eingibt, dann meint er wohl kaum eine Sprachschule, sondern eher ein Restaurant. Dadurch, dass Yandex seit einiger Zeit auf die Geo-Optimierung achtet, werden dem User die Restaurants oder Lieferservices in seiner Stadt als erstes angezeigt.

Die schlaue Suche funktioniert, aber noch nicht perfekt

Yandex als toller Menschenkenner, der Gedanken lesen und auf die Bedürfnisse mit richtigen Antworten reagieren kann? Noch nicht ganz…

  • Das größte Problem bereiten Yandex die uneindeutigen Begriffe. Sucht einer nach „Sushi“, weiß Yandex immer noch nicht ob der jenige einen Tisch in einem Sushi-Restaurant in der Nähe reservieren, Sushi per Lieferservice bestellen oder ein Sushi-Rezept herunterladen möchte.
  • Darüber hinaus geht Yandex stark von den gesammelten Statistiken aus, welche Suchergebnisse einer bestimmten Suchanfrage am meisten angeklickt und smoit erwartet werden. Sucht man beispielsweise nach Informationen zur Bärenart „Panda“, erhält er zuerst Ergebnisse mit dem Antivirus Panda von Pandasecurity. Die Tendenz kann aber schwanken, falls z.B. Pandas ab morgen als Haustier verkauft werden und alle nur nach diesen Tieren im Internet suchen.

Insider-Witz: Die russischen SEOs befürchten nur eins: Es kommt ein Film oder Lied namens „PVC Fenster“ raus, denn PVC Fenster ist einer der begehrtesten und teuersten SEO-Begriffe in Russland.

Insgesamt geht die Tendenz zur informativen und nicht mehr stark ausgeprägten kommerziellen Ausrichtung bei den Suchergebnissen.

Wir sind alle sehr gespannt, wie sich die neuen Algorithmen der russischen Suchmaschine Yandex auf die Suchmaschinenoptimierung auswirken werden. Nun haben die SEOs noch mehr Spaß bei der Arbeit.